GFOP
China, Provinz Yunnan
Ein Spitzentee mit langem, gedrehtem Blatt und vielen goldgelben Blattknospen. Angebaut wird er in der Region um Pu'er der Provinz Yunnan auf einer Höhe von rund 1400 Metern. Die Ernte dieses Golden Yunnan beschränkt sich von MItte März bis Mitte September. Die Tasse fasziniert durch eine leuchtende, klare Bernsteinfarbe. Im Charaker ist dieser hocharomatische Golden Yunnan samtweich mit floral-würzigen Noten und leicht malziger Süße. Eine außergewöhnliche Superior-Rarität.
Grade B
China, Provinz Anhui
Der China Keemun Hao Ya ist eine Rarität in Superior-Qualität. Er entfaltet eine milde, blumige Tasse mit dem ihm typischen, leicht nussigen Aroma. Dieser China Keemun ist von Natur aus besonders arm an Koffein und Gerbstoffen. Keemun-Tees werden in der ostchinesischen Provinz Anhui produziert und gelten als die besten chinesischen Schwarztees.
Super Fine Grade
China, Provinz Yunnan
Pu-Erh-Tee (auch „Roter Tee“) ist eine chinesische Spezialität, die seit über 800 Jahren hergestellt wird. Er stammt aus der Provinz Yunnan und gilt dort als „segensreiches Getränk“. Pu-Erh-Tee wird von einer Qingmao genannten Unterart des Teestrauchs (Camellia sinensis) gewonnen. Der Qingmao wird größer als die normale Camellia-Sinensis-Pflanze und gilt als eine der Ursprungsformen des Tees. Das Besondere am Pu-Erh-Tee ist seine Herstellung: an seiner Fermentierung sind eine Vielzahl von Bakterien und Pilzkulturen beteiligt. Der Fermentierungsprozess kann bei manchen Sorten Jahre dauern. Zum Reifen wird dieser Pu-Erh in kühlen Erdhöhlen einige Zeit gelagert. Im Gegensatz zu den Grüntess und normalen schwarzen Tees gewinnt der Pu-Erh-Tee durch Alterung, wie ein guter Rotwein auch, an Qualität und Geschmack. All diese Komponenten führen bei diesem Pu-Erh zu einem intensiven erdigen, eigenständigen Geschmack, mit einer rötlichen, sehr dunklen Farbe in der Tasse. Zubereitung: Das Wichtigste zu allererst: Teeblätter waschen! Die Blätter des Pu-Erh-Tee werden traditionell vor der Zubereitung zuerst „gewaschen“. Dafür wird die benötigte Menge an Teeblättern (auf 1 Liter Wasser nehmen Sie ca. 10 Gramm Pu-Erh) mit ca. ¼ Liter heißem Wasser kurz überbrüht und gleich wieder abgeschüttet. Die Teekanne vor dem Aufgießen immer gut mit heißem Wasser vorwärmen. Die gewaschenen Teeblätter werden mit 90°C bis 95°C heißem Wasser überbrüht. Die Pu-Erh Teeblätter ca. 3 bis 5 Minuten ziehen lassen. Der Pu-Erh-Tee kann mehrmals aufgebrüht werden (2 bis 4 mal), er sollte dabei aber nicht austrocknen.
Orange Pekoe
China, Provinz Sichuan
Ein China-Tee mit einer milden und blumigen Tasse. Der Szechwan zeichnet sich aus durch ein feines, gleichmäßiges Blatt mit hellen Spitzen.
Rauchtee China, Provinz Fujian
Dieser Tarry Lapsang Souchong (auch Lapsang Suchong oder Zhengshan Xiao Zhong) ist ein großblättriger China-Tee aus dem Wuyi-Gebirge, der über harzreichem Holz, vorzugsweise Pinienholz, schonend geräuchert wird. Dadurch erhält der Tee ein besonderes Aroma mit einer kräftigen, an Tabak erinnerten Note und einem intensiven, rauchigen Duft bei rötlich-goldener Tasse. Einer alten Legende nach soll der Rauchtee entstanden sein, als man versuchte, noch leicht feuchte Teeblätter über einem Holzfeuer zu trocknen. Heraus kam dabei eine Teespezialität mit einem eigenwilligen Charakter. Unsere Empfehlung: Dieser Tee passt hervorragend zu pikanten Speisen. Zutaten: China Schwarztee, Pinienholzrauch.