Grade 1 Superior
China, Provinz Jiangxi
Der Chun Mee gehört zu den besonderen Hochlandsorten. Der Name des Chun Mee leitet sich von der charakteristischen, leicht gebogenen Form des getrockneten Blattes ab und bedeutet „Die wertvolle Augenbraue“. Er ist in keiner Weise vergleichbar mit den einfachen handelsüblichen Gradierungen: sein feines und drahtiges Blatt schimmert dunkel blau-grün, die Infusion leuchtet gold-gelb und im Geschmack präsentiert sich der China Chun Mee ungewöhnlich kräftig und würzig, mit einer zarten, leicht frisch-fruchtigen Note. Angebaut wird dieser Chun Mee an der Grenze zu Anhui, in der Bergregion Da Zhang Shan der Provinz Jiangxi. Hier werden in 2000 Metern Höhe seit Jahrhunderten Teesträucher kultiviert, die Tees in höchster Qualität und Güte ergeben.
»Jadetau«
China, Provinz Hubei
Zwischen der östlichen Provinz Anhui und der westlichen Provinz Sichuan liegt eines der bedeutendsten Teeanbaugebiete Chinas: die Provinz Hubei, deren Teekultur bis in die Tang-Dynastie (618–907) zurückreicht. Aus dieser Region stammen einige der renommiertesten Grüntees des Landes – darunter der China Enshi Yulu, eine Rarität mit jahrhundertealter Tradition. Der Name Yulu bedeutet „Jadetau“ (Yu = „Jade“, Lu = „Tau“) und spielt auf die brillante, klar jadegrüne Tassenfarbe dieser Spezialität an. Der China Enshi Yulu wird heute in Höhenlagen um 700 Meter im Kreis Enshi kultiviert. Verwendet werden ausschließlich regionale Teepflanzen aus Hubei, die in sorgfältiger traditioneller Handpflückung geerntet werden. Dieser Grüntee ist aus zwei Gründen besonders selten: Zum einen ist die Erntezeit streng begrenzt – sie fällt auf einen kurzen Zeitraum Mitte April. Die gesamte Verarbeitung vom Pflücken bis zum versandfertigen Tee erfolgt innerhalb nur einer Woche. Das macht ihn zu einer echten Rarität, die nur in kleinen Mengen verfügbar ist. Zum anderen unterscheidet sich der Verarbeitungsprozess grundlegend von dem anderer chinesischer Grüntees: Enshi Yulu ist gedämpft, nicht geröstet – eine Seltenheit in China. Die schonende Trocknung bei nur etwa 40 °C über mehrere Stunden hinweg verleiht dem Blatt seine satte, tiefgrüne Farbe. Da das Blatt nur wenig gerollt wird, behält es seine lange, elegante Form. Im Geschmack zeigt sich der China Enshi Yulu fein, frisch und leicht blumig, mit einer weichen Textur und einem klaren, eleganten Charakter. Diese edle Teespezialität begeistert sowohl erfahrene Teeliebhaber als auch neugierige Einsteiger.
China, Provinz Guzhang
Der Gu Zhang Mao Jian wächst im Tal des Guyangflusses im Distrikt Guzhang. Die Teegärten liegen auf sanften Hängen in einer Höhe von 400 bis 700 m verteilt. Das Klima ist warm mit diffusem Sonnenlicht. Die natürlichen Voraussetzungen sind günstig für den Anbau eines wertvollen Spitzentees dieser Güte. Die lange Geschichte der Teeproduktion in diesem Gebiet hat zu einer reichen Erfahrung der Bevölkerung in der Herstellung von Tee geführt und dazu beigetragen, dass der Gu Zhan Mao Jian zu den besten chinesischen Grüntees zählt. Der Gu Zhan Mao Jian ist auch deswegen berühmt, weil er an nur 10 Tagen im frühen Frühling geerntet wird. Die Teebüsche treiben zu dieser Zeit die ersten zarten Blätter und Blattknospen mit besonders frischem Aroma. Gepflückt wird ein Blatt und die Blattknospe, die nach der traditionellen Röstmethode aufbereitet werden. Sein leicht gekräuseltes Blatt mit weißen Blattspitzen macht ihn angenehm mild und zu einer wirklichen Rarität.
Mit Osmanthusblüten
China, Enshi, Provinz Hubai
Der China Gui Hua Sweet Osmanthus ist eine klassische chinesische Teespezialität, die durch ihre feine Harmonie aus zartem Grüntee und duftenden Osmanthusblüten besticht. Diese Komposition stammt aus Enshi in der Provinz Hubei – eine Region, die für ihre außergewöhnlichen Grüntees bekannt ist. Die Teebasis des China Gui Hua Sweet Osmanthus bildet ein feiner Grüntee, der von Natur aus eine angenehme Süße mitbringt. Die goldgelbe, klare Tasse verführt mit einem duftigen, floralen Aroma, begleitet von einer fruchtigen Note, die dezent an reife Pfirsiche erinnert. Der Geschmack ist ausgewogen: süßlich, leicht herb und mit einem eleganten, blumigen Charakter. Optisch zeigt sich der China Gui Hua Sweet Osmanthus lindgrün, zart und kleinblättrig, durchsetzt mit gelben, duftenden Osmanthusblüten aus Hangzhou in der Provinz Zhejiang – eine Kombination, die Sie nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch begeistern wird. Diese Tee-Spezialität stammt aus der Frühjahrspflückung im März und April. Die Teesträucher wachsen auf einer einer Höhe von 700 bis 900 Metern. Die Region Enshi in der Provinz Hubei ist ein bemerkenswertes Teeanbaugebiet im zentralchinesischen Bergland – geografisch wie klimatisch besonders günstig für den Anbau hochwertigster Grüntees: milde Winter, lange Vegetationsperiode, häufige Nebelbildung sowie viel Niederschlag schaffen ideale Bedingungen für ein langsames Wachstum und komplexe Aromenbildung der Teepflanzen. Enshi blickt auf eine jahrhundertealte Teetradition zurück. Bereits zu Beginn der Qing-Dynastie war Enshi für seine sogenannten „silbergrünen“ Tees bekannt. Heute gilt die Region als Heimat seltener Spezialitäten, wie beispielsweise dem China Enshi Yulu »Jadatau« – und eben diesem China Gui Hua Sweet Osmanthus. Zutaten: China Grüntee, Osmanthusblüten.
China, Provinz Zhejiang, handgedreht, Grade 1
Der China Temple of Heaven ist ein handgedrehter Gunpowder mit einem schönen, sorgsam gerollten, gleichmäßigen Blatt. Angebaut wird er in Anji auf einer Höhe von 100 bis 200 Metern und stammt aus der besten Pflückperiode von Mitte April bis Anfang September. Die Tasse dieser Spitzenqualität zeigt einen olivgrünen, golden schimmernden Abguss. Der Charakter dieses besonders edlen China »Temple of Heaven« ist feinherb und vollmundig mit einer frischen Note.
China, Provinz Fujian
Der China Jasmin Chun Hao zählt zu den feinsten Jasmintees Chinas. Er gilt als so erlesen, dass er früher nur am chinesischen Kaiserhof getrunken werden durfte. Das länglich gedrehte, regelmäßig gearbeitete, drahtige Blatt des China Jasmin Chun Hao zeigt ein schönes dunkles Olivgrün. Einige leuchtende Blattspitzen und Spuren von Jasminblüten durchziehen diesen Premiumtee. Er entfaltet ein feines Aroma mit einem lieblichen, duftigen Charakter und einer leicht spritzig-herben Note. Die Teeblätter dieser Frühjahrsernte stammen von augesuchten Hochlandpflanzen aus der Region Xianyou, die auf einer Höhe von 600 bis 1000 Metern angebaut werden. Der China Jasmin Chun Hao wird nach dem Trocknen nach Guangxi, Hengxian verbracht, wo traditionell seit jeher Beduftungen mit frischen Jasminblüten durchgeführt werden. Für die Beduftung wird dem China Jasmin Chun Hao in sieben Veredelungsvorgängen frische Jasminblüten beigemischt. Nach jedem Durchgang werden die verwelkten Blüten ausgesiebt und mit frischen Jasminblüten ersetzt. Während die Jasminblüten langsam verwelken, geben sie ihren feinen Duft an den Tee ab. Im letzten Arbeitsschritt werden dann auch noch die restlichen Jasminblüten nahezu vollständig von Hand aussortiert. Zutaten: China Grüntee, Jasminblüten.
»White Downy Superior«
China, Provinz Guangxi
Dieser wertvolle Grüntee in Superior-Qualität besticht durch seine dezente und klare Aromatik. Er stammt aus der Provinz Guangxi und wird aus jungen, handgepflückten Teeblättern schonend hergestellt. Das wunderschön gearbeitete, zart gekräuselte und leicht flaumige Blatt zeigt viele weiße Spitzen und verleiht diesem Tee eine helle, klare Tassenfarbe. Das Aroma ist mild und leicht süßlich. Im Geschmack ist der China Lin Yun »White Downy Superior« ausgewogen und samtig, mit dezenten Noten von Frühlingsblüten. Guangxi ist eine autonome Region im Süden Chinas, die bekannt ist für ihre malerischen Karstlandschaften. Der Teeanbau in Guangxi hat eine lange Tradition, die sich in der hohen Qualität und den speziellen Verarbeitungstechniken der Tees widerspiegelt. Die Region ist zwar weniger bekannt als andere Tee-Anbaugebiete Chinas, wie Fujian oder Yunnan, produziert aber zunehmend hochwertig ausgearbeitete Tee-Raritäten, die von Kennern sehr geschätzt werden. Das in Guangxi vorherrschende Klima bietet ideale Bedingungen für den Teeanbau. Besonders in den höheren Lagen, wo der Lin Yun »White Downy Superior« angebaut wird, sind die Temperaturen gemäßigt, und es gibt ausreichend Niederschlag sowie Nebel, was die Entwicklung der Teeblätter positiv beeinflusst. Die Kombination aus fruchtbaren Böden, sauberem Wasser und einem milden Klima führt zu besonders aromatischen Tees, die durch ihre Reinheit und Frische überzeugen. Unser Lin Yun »White Downy Superior« ist ein gutes Beispiel für die hohe Kunst des Teeanbaus in Guangxi.
Grade 1
China, Provinz Zhejiang
Seinen Ursprung hat dieser seltene Spitzentee in der Provinz Zhejiang im Süden Chinas. Dort wächst er an steilen Hängen und wird daher noch heute sorgfältig von Hand geerntet und verarbeitet. Der frisch geerntete Tee wird in schier endlosen Wiederholungen immer wieder in wokähnlichen Pfannen erhitzt, mit den Händen gepresst und anschließend abgekühlt. Rund 8 Stunden dauert es, bis ein Kilogramm Lung Ching Tee fertig verarbeitet ist. Verschiedene Mythen und Geschichten ranken sich um die Herkunft seines außergewöhnlichen Namens – „Drachenbrunnentee“. Eine dieser Legenden besagt, dass der Tee rund um einen Brunnen, in dem ein Glück bringender Drache lebte, angebaut wurde. Dieser sorgte für häufigen Regen, sodass die Teepflanzen besonders gut gedeihen konnten. Aus Dankbarkeit gegenüber dem Drachen nannten die Bewohner den dort geernteten Tee „Drachenbrunnentee“. So entstand dieser besondere Name. Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie diesen wertvollen Tee. Er überzeugt mit seinem gleichmäßig flach gepressten Blatt, einem zarten, blumigen Aroma und mit milder Würze. Die feinen Teeblätter ergeben eine wunderbar gelb-orange leuchtende Tassenfarbe. Auch nach mehreren Aufgüssen zeigt der China Lung Ching noch sein volles Aroma.
China, Provinz Jiangsu
Aus der Provinz Jiangsu kommt eine der berühmten seltenen Teesorten Chinas: der Pi Lo Chun, auch Bi Luo Chun oder Bi Lu Chun. Übersetzt bedeutet der Name soviel wie „Jadegrüne Schnecke des Frühlings“. Der Pi Lo Chun ist einer der zehn großen Tees Chinas und wird ausschließlich in Handarbeit hergestellt. Geerntet wird dieser Tee nur einmal im Jahr zu Frühlingsanfang zwischen Mitte März und Mitte April. Für diesen Tee werden nur die beiden oberen Blätter und die Knospe von Hand gepflückt. 60.000 bis 80.000 Blattknospen sind für die Herstellung eines Pfunds fertigen Pi Lo Chun-Tees nötig. Das verdunstende Wasser der vielen Seen dieser Region sorgt dafür, dass die in einer Höhe von 200 bis 300 Metern gelegenen Teegärten im Frühjahr mit Nebel bedeckt sind. Dadurch wächst der Tee langsam und entwickelt so seinen vollmundigen und langanhaltenden Charakter. Dass dieser Pi Lo Chun mit solch feinem Duft und frischen Aromen fasziniert, liegt unter anderem auch den vielen Pfirsich-, Pflaumen- und Aprikosenbäumen, die zwischen den Teesträuchern gepflanzt sind und deren Blütenduft von den Teeblättern teilweise aufgenommen werden. Auch optisch begeistert dieser Pi Lo Chun: das Blatt ist klein, gekräuselt und tippig, die Tasse jadegrün bis goldgelb und klar. Wir freuen uns, Ihnen diese Kostbarkeit in der vorliegenden Qualität anbieten zu können.
China, Provinz Zheijang
Ein schön ausgebauter China-Sencha, der nach der in Japan üblichen Verarbeitung produziert wurde. Hierzu wird die Fermentation der Teeblätter durch die Dampf- bzw. Steaming- Methode gestoppt, bevor die Teeblätter vor dem Trocknen flach gepresst werden. Dadurch erhält dieser Tee seine typische Blattform sowie hellgrüne Blattfarbe und besticht durch eine hellgelbe Tasse mit einem zarten, frischen Aroma. Dieser China Sencha eigent sich wegen seines hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses bestens für Grüntee-Einsteiger, die sich zuerst an die anspruchsvolleren japanischen Grüntees herantasten möchten.
China, Provinz Anhui
Dieser China Tai Ping Hou Kui ist feinster Premium-Grüntee aus Taiping und er zählt zu den Top 10 Tees aus China. Diese ganz besondere Rarität wird aufgrund des anspruchsvollen Herstellungsverfahrens in nur sehr geringen Mengen und ausschließlich in sorgfältiger handarbeit gefertigt. Die Besonderheit des Tai Ping Hou Kui zeigt sich in seinem extravaganten Blatt: es ist lang und flach gearbeitet, sehr zart und von einem frischen Grün. Die fertigen Teeblätter sind im Vergleich zu anderen Grüntees ungewöhnlich groß; manche Teeblätter können bis zu 10 cm lang sein. Während die jungen Teeblätter austreiben, nehmen sie den Duft wildwachsender Orchideen auf, der sich im fertigen Tee wiederfindet und das Blatt wunderbar durften lässt. Die Teeblätter werden in den frühen Morgenstunden gepflückt, wobei nur ausgesuchte Blätter in den Korb kommen. Der Herstellungsprozess vom Welken, über das sich ständig wiederholende Pressen der einzelnen Blätter, bis hin zur Luft- und Sonnentrocknung ist aufwendig und erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl sowie Fachkenntnis und Erfahrung. Dieser China Tai Ping Hou Kui wird auf einer Höhe von 400 bis 600 Metern angebaut und stammt aus der Frühjahrspflückung. Die Tasse zeigt sich hellgrün und seidig, der Geschmack ist anhaltend mit zarter Süße und leicht herben Noten. So extravagant das Blatt aussieht, so vielfältig ist das Aromenspiel, das sich durch mehrmalige Aufgüsse unterschiedlich enfaltet. Gießen Sie den China Tai Ping Hou Kui bis zu dreimal auf, um die komplexen Aromen und subtilen Geschmacksnuancen dieser Grüntee-Rarität zur Gänze zu entdecken. Zubereitungsempfehlung: Dieser Tee wird in China traditionell in einem Glas ohne Teesieb zubereitet, da das visuelle Erlebnis der sich elegant entfaltenden Blätter ein wesentlicher Teil der chinesischen Teekultur ist. Stellen Sie hierzu 3 bis 4 Gramm ganze Blätter (dies entspricht in etwa 3 bis 5 Teeblättern) aufrecht in ein hohes Teeglas oder eine Glasteeschale und füllen Sie das Gefäß mit heißem Wasser (ca. 75 - 85 °C) auf. Lassen Sie den Tee je nach Geschmack etwa 1 bis 3 Minuten ziehen. Für die nachfolgenden Aufgüsse verbleiben die Teeblätter im Glas, es wird lediglich frisches heißes Wasser nachgegossen. Der erste Aufguss ist meist am mildesten, während die späteren Aufgüsse oft intensiver und süßer werden. Selbstverständlich können Sie den Tai Ping Hou Kui auch in einer Glaskanne zubereiten. Geben Sie für 1 Liter etwa 15 Gramm Teeblätter direkt in die Glaskanne. Verwenden Sie einen feinen Teesieb oder das REON-Tüllensieb, um die Blätter beim Einschenken zurückzuhalten. Ziehzeit und Wassertemperatur sind identisch. Die Blattmenge und die Ziehzeit können abhänig von Ihren persönlichen Vorlieben oder der Wasserhärte variieren.
China, Provinz Hubei
Dieser außergewöhnliche Grüntee in Superiorqualität stammt aus der Region Xia Zhou in der Provinz Hubei, einem Teeanbaugebiet im Herzen Chinas mit langer Tradition und idealen klimatischen Bedingungen für den Anbau hochwertiger Grüntees. Der China Xia Zhou Bi Feng ist ein eleganter, runder und wunderbar ausgewogener Tee aus der Frühjahrpflückung, dessen Blätter in sorgfältiger Handarbeit geerntet und schonend verarbeitet werden. Der Name Bi Feng bedeutet sinngemäß „Grüner Gipfel“ und verweist auf die hohe Qualität der zarten und fein gedrehten, smaragdgrünen Blätter. Beim Aufguss eröffnen sich die Blätter langsam und verleihen der Tasse eine helle, leicht grün-goldene Tönung. Der Duft ist fein und dezent mit einer leichten Süße. Geschmacklich überzeugt der Xia Zhou Bi Feng mit ausgewogener Frische, zarten Umami-Noten und einem Hauch von feiner, nussiger Würze.
China, Provinz Anhui
Mit dem China Young Hyson zaubern Sie sich einen Hauch Frühling in Ihre Teetasse! Der Name „Hyson“ geht vermutlich auf den kantonesischen Ausdruck „Hei-ch’un“ zurück, was so viel bedeutet wie „Blühender Frühling“. Dieser Tee stammt aus der chinesischen Provinz Anhui, einer der ältesten und renommiertesten Teeregionen des Landes. In den Höhenlagen des Huangshan-Gebirges – der „Gelben Berge“ –, auf etwa 600 bis 1200 Metern, wachsen die Teebüsche unter idealen Bedingungen: häufige Nebel, kühle Nächte und nährstoffreiche Böden sorgen für ein langsam wachsendes, besonders aromatisches Blattgut. Die jungen Blätter des Young Hyson werden früh im Frühjahr gepflückt und sorgfältig von Hand zu einem feinen, fest gedrehten Blatt verarbeitet. Im Aufguss entfaltet dieser Tee einen lebendigen Charakter mit spritziger Frische, feinherbem Geschmack und einem ausgewogenen Aroma mit einer angenehmen, leicht grasigen Note. Die brillante Tasse präsentiet sich in einem klaren grün-gelb. Der China Young Hyson ist nicht umsonst ein traditionsreicher Grüntee, der sowohl bei Kennern, als auch bei Grüntee-Einsteigern gleichermaßen beliebt ist. Unsere Empfehlung: Der China Young Hyson ist übrigens ein exzellenter Essensbegleiter und harmoniert wunderbar zu feinen (Fisch-) Gerichten, Frühlingsrollen oder frischem Obst.
China Gunpowder mit Marokkanischer Nanaminze
Feinster chinesischer Gunpowder wird mit minzig-süßer und erfrischender Nana-Minze kombiniert. Genießen Sie das würzige und erfrischende Aroma dieses Gunpowder-Minze. Eine traditionelle Mischung, wie sie sehr gerne in Nordafrika – mit viel Zucker – getrunken wird. Zutaten: 80% China Gunpowder, 20% Nanaminze.
Kyushu, Kagoshima
Bancha wird aus den reiferen Blättern des Teestrauchs gewonnen, die unmittelbar nach der Sencha-Ernte, zum Ende der Saison im Juni, gepflückt werden. Er wird oft als weniger „hochwertig“ betrachtet, gilt aber aufgrund seines milden und erfrischenden Geschmacks als der beliebteste Alltagstee in Japan. Der Bancha ist auch ein Tee der japanischen Ernährungslehre. Nach japanischer Überlieferung soll er sehr viele der Gesundheit zuträglichen Eigenschaften beinhalten – erforscht ist dies bis heute allerdings nicht und der wissenschaftliche Beleg steht noch aus. Das duftige Aroma und der weiche, süßliche Geschmack verspricht einen milden Teegenuss. Unser Japan Bancha ist deshalb auch für Grüntee-Einsteiger besonders zu empfehlen.
Kyushu, Kagoshima
Genmaicha aus dem japanischen übersetzt bedeutet „brauner Reis“ und „Tee“. Ursprünglich in Japan als „Tee der Armen“ vor ungefähr 100 Jahren erfunden, hat sich der Genmaicha inzwischen zu einer wahren japanischen Tee-Spezialität entwickelt. Einem sehr edlen und jadegrünen japanischen Sencha werden geröstete, teilweise gepoppte Reiskörner beigemengt, wodurch er einen lieblichen, aromatischen Geschmack erhält, der von einem warmen, süß-malzigen Charakter begleitet wird. Das lange, flache Blatt in Verbindung mit den leichten Röstaromen des Reises entwickelt einen wunderbaren Duft. Die Tasse zeigt sich in einem bestechenden grün-gelb. Zutaten: 50% Japan Sencha Grüntee, 50% gerösteter Naturreis.
Japan Bancha geröstet
Kyushu, Kagoshima
Dieser besondere Tee ist ein schonend gerösteter Premium-Bancha aus der Mai-Pflückung. Der Hojicha stammt aus den 100 bis 200 Metern Höhe gelegenen Teegärten der Region Kagoshima im Süden Japans, die für ihre hervorragenden Teequalitäten bekannt sind. Für diese Teespezialität wird ein fertig verarbeiteter Bancha-Grüntee in einer rotierenden Trommel bei einer Temperatur von etwa 200°C für nur wenige Minuten schonend geröstet. Nach diesem Röstprozess hat sich der ehemals Grüntee Banche in einen „Hojicha“ (was auf Deutsch "gerösteter Tee" heißt) verwandelt. Im Grunde genommen handelt es sich beim Hojicha nach wie vor um einen nicht oxidierten Grüntee. Die typisch grasigen und pflanzlichen Noten eines Grüntees werden aber durch den Röstprozess stark gemildert. Der Tee erhält stattdessen eine warme, nussige, leicht süßliche Note und ein klares, bernsteinfarbenes Tassenbild. Durch das Rösten wird der Hojicha im Geschmack milder und es reduziert sich der Koffeingehalt, wodurch der Hojicha für den Genuss in den Abendstunden besonders geschätzt wird. Der Japan Hojicha begeistert jede Teeliebhaberin und jeden Teeliebhaber durch seinen vielschichtigen und langanhaltenden Charakter. Und im Sommer ist er auch kalt, als Eistee aufgegossen, ein Genuss.
Kyushu, Kagoshima, Kirishima-Gebirge
Tauchen Sie ein in die Welt des japanischen Grüntees mit unserem exquisiten Japan Sencha aus dem Kirishima-Gebirge. Kirishima ist ein bedeutendes Zentrum für den Anbau von hochwertigem Grünen Tee und berühmt für die Produktion von Sencha, einem der beliebtesten Grüntees in Japan. Das Kirishima-Gebirge liegt im Süden der Präfektur Kagoshima auf der Insel Kyushu im Süden Japans. Die Berge schaffen eine einzigartige Umgebung mit fruchtbaren Böden und einem milden, feuchten Klima und bieten somit ideale Bodenbedingungen für den Anbau von Tee. Neben Sencha werden in der Region Kirishima auch andere Teesorten wie Gyokuro (eine hochwertige Schattentee-Sorte), Tamaryokucha (ein leicht gerollter Grüntee) und der leicht beschattete Kabusecha angebaut. Die Teebauern in Kirishima setzen auf hohe Qualitätsstandards und traditionelle Anbaumethoden. Die sorgfältige Pflege der Teeplantagen, traditionsreiche Handwerkskunst sowie die behutsame Ernte und schonende Verarbeitung der Teeblätter sind entscheidend für den einzigartigen Geschmack und die Aromen, die die Tees aus dieser Region auszeichnen. Dieser ausgezeichnete Japanische Sencha Grüntee von der Insel Kyushu besticht durch sein feines, gleichmäßig gearbeitetes Blatt und seine dunkelgrüne Farbe. Die Tasse zeigt sich klar und leuchtend hell und bietet ein delikates Gleichgewicht zwischen frischem, grasigem Aroma, einer dezenten Süße mit einem leichten Anklang von Umami.
First Flush
Südkorea, Provinz Jeju-do
Eine besondere Spezialität aus der First Flush-Pflückung im Mai ist dieser Jeju Sejak Durin von der koreanischen Vulkaninsel Jejudo. Während die Temperaturen auf der Koreanischen Halbinsel für den Teeanbau zu kalt sind, eignet sich das subtropische Klima, das auf der südlich gelegenen Insel Jejudo herrscht, ideal für den Anbau hochwertiger und exklusiver Tees. Angebaut wird diese seltene, hochwertige Grüntee-Rarität in einer Höhe von ca. 200 Metern. Der besondere Charakter und das eigenwillige Aroma der Tees von Jejudo wird geprägt durch die salzige Seeluft und die mineralstoffreiche Erde aus Vulkanasche, die die Berghänge rund um den Vulkan Hallasan bedeckt. Das zarte, fein gedrehte Blatt des Sejak („Sejak“ bedeutet soviel wie „kleines Blatt“) zeigt sich in intensivem Grün. So intensiv wie das Blatt, präsentiert sich der Jeju Sejak Durin auch in der Tasse: der Aufguss leuchtend gold-grün, im Charakter dicht, prägnant und intensiv, der Geschmack süßlich-weich, mit nussigen Nuancen und einem wunderbaren Umami – ein harmonischer Tee mit besonderer Eleganz!