Handroanthus impetiginosus,
Südamerika, Rinde geschnitten
Lapacho-Tee besteht aus hell- bis dunkelrotbraunen, unterschiedlich großen Teilen der inneren Rinde des Lapachobaumes, die ein bis zwei Mal im Jahr geschält und abgeraspelt wird. Der Natur wird nichts Schlechtes dabei angetan, da der Baum durch eine schonende Behandlung nicht beschädigt wird. Der Lapachobaum, in der Sprache der Inkas „Baum des Lebens“ genannt, ist in Südamerika heimisch und erreicht in den höheren Regionen der Anden ein stattliches Alter von über 700 Jahren. Der aus der Rinde gewonnene Aufguss hat ein ganz leichtes Aroma nach Vanille und enthält kein Koffein. Zubereitungsempfehlung: 10g Lapacho in einem Liter Wasser 5 Minuten bei geschlossenem Topfdeckel kochen. Danach den Topf vom Herd nehmen und den Tee weitere 15 Minuten ziehen lassen. Den Aufguss durch ein Sieb in eine Servierkanne umfüllen.
Lavandula angustifolia,
ganze Blüten
Lavendel gehört zu der Familie der Lippenblütengewächse. Die getrockneten Blüten enthalten bis zu 3% ätherisches Öl. Lavendeltee duftet sehr individuell und hat aufgebrüht einen stark würzigen Geschmack.
Cymbopogon citratus,
Blätter und Stiele geschnitten
Die langen, frischen Blätter werden in Asien zur Herstellung von durstlöschenden Tees aufgebrüht. Das Lemongras (auch Zitronengras oder Citronella) wird gerne verwendet, um grüne Tees natürlich zu aromatisieren.
Ilex paraguariensis,
Brasilien, geschnitten
Mate, eigentlich Yerba Mate, ist naturbelassen, da die Mate-Pflanze, bzw. die Stechpalme, frei von Schädlingen ist und deshalb auch nicht mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden muss. Wer sich erst einmal auf das erfrischend-belebende Aroma des Mate-Tee eingestimmt hat, mag ihn nicht mehr missen. Nicht umsonst ist im Kaffeeland Brasilien nicht Kaffee das Nationalgetränk, sondern die ebenfalls koffeinhaltige Mate.
Melissa officinalis,
Blätter gerebelt
Die Melisse stammt ursprünglich aus dem östlichen Mittelmeergebiet, wird aber schon seit dem Mittelalter auch in mitteleuropäischen Kräutergärten angebaut. Benediktiner brachten die Zitronenmelisse in die Klöstergärten. Die Bezeichnung „Melisse“ leitet sich aus dem alt-griechischen Wort für Honigbiene (Melitta) ab, da Bienen von den Blüten der Pflanze regelrecht angezogen werden. Die Melissa officinalis verströmt beim Zerreiben durch die natürliche Kraft ihrer ätherischen Öle ein wunderbar erfrischendes, zitroniges Aroma und wird wegen dieses charakteristischen Duftes auch Zitronenmelisse genannt. Verwendet wird das frische, blühende Kraut von Juni bis August. Getrocknet kann der Melissentee das ganze Jahr über genossen werden. Ein heißer Melissentee, leicht mit Honig gesüßt und nach Belieben mit etwas Zitronensaft verfeinert – welches Tee-Erlebnis kann einzigartiger sein?
Mentha spicata var. crispa ,Marokko’
Blattware grob geschnitten
Eine der feinsten Minzen für die Zubereitung von Pfefferminztee ist die Marokkanische Minze, die, wie der Name schon sagt, ursprünglich aus Marokko (bzw. aus Nordafrika) stammt. Im deutschsprachigen Raum ist diese Minzart auch unter dem Namen Krauseminze bekannt. Die Nana (arabisch: na'naa' = Minze) besitzt einen hohen Anteil ätherischer Öle. Im Gegensatz zur Pfefferminze enthält die Nanaminze jedoch kaum oder wenig Menthol, wodurch sie überhaupt nicht als scharf empfunden wird. Sie schmeckt süßlich-würzig und wirkt sehr erfrischend. Den würzig-frischen Geschmack der Nanaminze kennen viele auch als „Spearmint“. Die Nanaminze eignet sich, wie in Nordafrika üblich und gerne mit viel Zucker getrunken, auch hervorragend zum Beimischen in Schwarztee oder Grüntee, zum Beispiel in unserem China Gunpowder »Temple of Heaven«. Wir bieten unsere Nanaminze als grob geschnittene Blattware an. Grob geschnittene Blätter verlieren gegenüber gerebelten Blättern weniger von ihren ätherischen Ölen, aktiven Inhaltsstoffen und Aromen, da eine geringere Oberfläche dem Luftkontakt ausgesetzt ist. Dadurch bleibt die Qualität und Intensität des Aromas besonders lange erhalten.
Traditionelle Hauskräuter-Mischung
Dieser klassische Kräutertee darf in keiner Küche fehlen! Viele erlesene Zutaten, wie sie traditionell in jedem Kräuter- oder Bauerngarten zu finden sind, wurden in Omas Kräutergärtchen für eine mild-fruchtige und wunderbar duftende Kräutermischung ausgewählt. Der erste Schluck von Omas Kräutergärtchen verwöhnt den Gaumen mit einer sanften Frische aus der Kombination von Pfefferminze und Zitronenmelisse. Die zarte-blumigen Noten von Holunderblüten und Rosenblütenblättern verleihen diesem Kräutertee eine leichte Süße, während Brombeer-, Himbeer- und Erdbeerblätter eine dezente Fruchtigkeit hinzufügen. Die sanfte Würze von Anis und Fenchel rundet das Aroma harmonisch ab, und die Hagebutte sorgt für einen milden, leicht säuerlichen Akzent. Ein natürlicher Kräutertee in einer fröhlichen Optik, komponiert aus Kräutern, Früchten und Blüten wie aus Omas Garten – lecker und erfrischend für die ganze Familie, der sowohl warm als auch gekühlt als Eistee ein echtes Highlight ist. Zutaten: Brombeerblätter, Hagebutte, Apfelstücke, Himbeerblätter, Anis, Erdbeerblätter, Fenchel, Pfefferminze geschnitten, Zitronenmelisse, Holunderblüten, Rosenblüten, Ringelblumenblüten.Ohne zugesetztes Aroma
Aspalathus linearis,
Südafrika, short-cut
Ein sehr aromatischer Rooibos. Seine süß-fruchtige Note verdankt der Rooibos seinen natürlichen, zuckerähnlichen Inhaltsstoffen. Der Rooibos (eingedeutscht auch Rotbusch, Roibusch) oder Massai-Tee ist das Nationalgetränk in Südafrika und wird heiß oder kalt, als Eisetee zubereitet, genossen. Da der Rooibos kein Koffein enthält, kann man ihn bedenkenlos in größeren Mengen trinken und ist auch für Kinder geeignet. Dies ist ein 100% reiner Rooibos und als solcher mit dem EU-Siegel „Geschützte Ursprungsbezeichnung“ gekennzeichnet.
Salvia officinalis,
Blätter und Blüten, gerebelt
Der Name „Salbei“ stammt vom lateinischen Wort „salvare“ für „heilen“. Salbei war bereits in der Antike bekannt und wurde im Mittelalter von Mönchen über die Alpen nach Nordeuropa gebracht. Seither erfreut sich Salbei nicht nur zum würzen von Speisen großer Beliebtheit, sondern auch aufgegossen als Tee oder als würzig-erfrischende Zutat in Kräutertee-Mischungen.
Traditionelle Chai-Rezeptur mit Kakaobruch
Eine würzige, schokoladig-duftende Mischung aus Kakaobohnen und Kakaoschalen sowie einer klassischen Rezeptur traditioneller indisch-ayurvedischer Gewürze. Zusätzlich werden getrocknete Orangenschalen beigefügt, deren fruchtiges Aroma diesem fein-herben Gewürztee eine leichte Frische verleiht. Rezept für die Zubereitung eines Masala Chai Zerstoßen Sie ca. 20 Gramm des Schoko-Chai Gewürztee grob in einem Mörser (alternativ kann die gewünschte Menge Gewürz auch mit der flachen Seite eines Messers zerdrückt werden). Die zerstoßenen Gewürze in einen Topf geben und unter rühren bei mittlerer Temperatur anwärmen. Sobald der Gewürzduft in die Nase aufzusteigen beginnt, 500 ml kaltes Wasser und 500 ml kalte Milch (oder eine vegane Alternative) hinzugeben und die Wasser-Milch-Gewürz-Mischung aufkochen. Dabei immer schön rühren, damit die Milch nicht anbrennt. Bei geringer Hitze ca. 5 Minuten rührend köcheln lassen. Dann in die köchelnde Flüssigkeit ca. 2 - 3 EL eines kräftigen Assam Schwarztees (z. B. unseren Assam Dirial) und je nach Geschmack ca. 2 - 3 EL braunen Rohrzucker hinzufügen. Kurz weiterköcheln lassen, bis der Zucker gelöst ist. Den Topf vom Feuer nehmen und den Chai noch ca. 2 - 3 Minuten ziehen lassen. Den fertigen Chai in eine vorgewärmte Servierkanne oder in große Teegläser absieben. Mit der Menge der einzelnen Zutaten sowie den Zubereitungs- und Ziehzeiten können Sie nach Belieben experimentieren, da diese abhängig sind von Ihrem persönlichen Geschmack. Zutaten: Zimtstücke, Kakaobohnenstücke, Kakaoschalen, Orangenschalen, Sternanis, Ingwerstücke, rosa Pfeffer, Gewürznelke, schwarzer Pfeffer, Kardamom.Ohne zugesetztes Aroma
Aloysia citrodora,
grob geschnitten (Blattkrüll)
Die Zitronenverbene, auch Zitronenstrauch, Verveine oder „Wohlriechendes Eisenkraut“ genannt, stammt ursprünglich aus den subtropischen Regionen Südamerikas und wurde Ende des 18. Jahrhunderts nach Europa gebracht. Aus den intensiv duftenden Blättern lässt sich ein wunderbar aromatischer Haustee mit herb-zitronigem Aroma brühen. Der Tee ist auch kalt getrunken aufgrund seines zitronigen Geschmacks angenehm erfrischend. Wir bieten unsere Zitronenverbene in besonders schöner, grob geschnittener Blattware (Blattkrüll) an. Blattkrüll verliert gegenüber gerebelten Blättern weniger von den ätherischen Ölen, aktiven Inhaltsstoffen und Aromen, da eine geringere Oberfläche dem Luftkontakt ausgesetzt ist. Dadurch bleibt die Qualität und Intensität des Aromas besonders lange erhalten.